100% Franzose

Ich liebe Baguette.

Nun ist es aber mit dem Baguette gar nicht so einfach, wie man meinen sollte. Denn Baguette ist nicht gleich Baguette. Schaut man sich in einer französischen Boulangerie um, entdeckt man zich Sorten der langen, weißen Brote: Da gibt es die traditionellen Sorten, wie das Baguette ancienne oder zum Beispiel das schmale Baguettes – genannt flûte oder ficelle. Besonders stolz sind die Franzosen auf ihre "Vollkorn-Varianten" wie das Pain aux céréales. Und wer es ganz simpel haben möchte, bestellt ein Pain.

Mein persönlicher Favorit ist das Baguette ancienne, weil es kräftiger und herzhafter ist als die anderen. Und aus diesem Grund, möchte ich euch heute hier mein persönliches Baguette-Rezept vorstellen …

Für ein echtes Baguette braucht man nicht mehr als Mehl, Hefe, Salz und Wasser – und etwas Zeit zum regelmäßigen Kneten.




Die Zutaten

  • 250 g. Weizenmehl Typ 550
  • 1/2 Packungen frische Hefe
  • 160 ml lauwarmes Wasser
  • 6 g. Salz (ca. 2 Teelöffel)
  • Zeit zum mehrmaligen Durchkneten



So schnell wird aus den Zutaten leckeres Brot

Zuerst werden Mehl, Hefe und das lauwarme Wasser vermischt. Es entsteht eine recht klebrige Masse, weshalb man alles am besten mit einem Holzlöffel vermengt. Anschließend wird der Teig noch geknetet und mit Mehl bestreut. 

Danach stellt man ihn für 60 Minuten an einen warmen Ort zum gehen lassen. 

Innerhalb dieser einen Stunde wir der Teig alle 20 Minuten – also drei Mal – per Hand richtig durchgeknetet. Dabei wir der Teig jeweils von den Ecken nach innen eingeschlagen

und so wieder neu zu einem Ballen geformt.

Nach der dreimaligen Prozedur formt man eine lange Baguette-Schlange und
kerbt sie diagonal mit einem Messer ein.

Zum Schluss schiebt man das Baguette für ca. 25 Minuten bei 240°C Temperatur (Umluft) in den Ofen.






C'est tout. Bon appétit!


Rezept zum mitnehmen:


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